
am morgen lecke ich dein müdes haupt,
ich bin dir tier in guter kleidung
was soll ich denn anfangen mit mir, sagst du. denn, sagst du, wenn ich nicht arbeite, dann sitz ich nur rum. dann sitz ich zuhaus und komm ins denken. ins denken komm ich und ins sehnen. du, sagst du, man sehnt sich nicht gut, im denken und dann auch noch bei sich, zuhaus. ich glaub ja schon an die milde der zeit und ja! an unseren kuss in der bremer straße, an den auch. aber dann ist wieder schichtbeginn, ich leck dir miefig dein müdes haupt und, sagst du, dann bin ich dir eben auch nur das: ein tier, in guter kleidung.