Der Mörtel kommt ihm aus dem Oberarm, mit Wucht platziert er ihn neben dem Kopf des Maurers. Der zieht die Kartätsche über den frischen Putz, glättet die aufgeschlagene Masse mit dem Reibebrett. Ich stelle mir vor, dass es klatscht dabei, im Singsang kratzt und quatscht. Eine rätschende Kartätsche, da oben, zwischen dem siebten und zehnten Stock. Dann wirft der Zuarbeiter die nächste Portion. Als ob er jemanden erschlagen wollte damit. In meiner Vorstellung spuckt der Mörtel aufgebrachte Blasen.
Den Porridge gebe ich in die gepunktete Müslischale. Die Schokotropfen schmelzen ungesehen in der warmen Kleie, ich bedaure, ihnen keine Aufmerksamkeit entgegengebracht zu haben. Vor dem Bildschirm vergesse ich den Geschmack.
Als es darum ging, was ich vermisste, fing ich kurz zu weinen an.